Der Name ist hier eigentlich egal. Alles entspringt der gleichen alten Tradition.
Der Fasching in Süddeutschland hat Wurzeln, die weit in die vorchristliche Zeit hineinreichen. Masken und andere Utensilien, zum Beispiel die lärmenden Ratschen und Rasseln, deuten auf alte keltische Rituale zur Vertreibung der Wintergeister hin, um die warme und fruchtbare Jahreshälfte zu begrüßen.
Der christliche Einfluss verstärkte sich im späten Mittelalter. Die Fastnacht, also der Vorabend der Fastenzeit, diente dazu, noch einmal richtig über die Stränge zu schlagen. Der Karneval wurde mit der christlichen Tradition verknüpft und terminlich auch an das Kirchenjahr gebunden.
Auch namentlich ist der Karneval ganz nahe bei der Fastenzeit. Hergeleitet aus dem latenischen „carne vale!“, übersetzt „Fleisch, lebe wohl!“, steht der Begriff symbolisch für die bevorstehende Zeit des Verzichts.
Eine andere These geht von dem Ursprungsbegriff des „carrus navalis“, also des „Schiffskarrens“ aus, der ein Schiff auf Rädern bezeichnet, das bei jährlichen spätwinterlichen Umzügen zum Wiederbeginn der Binnenschifffahrt durch die Straßen geführt worden sein soll.
Wo auch immer der Ursprung der Karnevalstradition liegen mag: Verkleidung, Feste, Straßenumzüge – die tollen Tage werden seit Jahrhunderten konfessionsübergreifend und landesweit gefeiert.
Zumindest wenn es um das Austreiben der Wintergeister geht, sind wir mit von der Partie. Den Start in den Frühling können wir kaum erwarten. Denn dann geht es raus an den Gartentisch oder auf die Lounge oder in den Liegesessel – ab in die lange herbeigesehnte Wärme.
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